Nebennierenschwäche, Erschöpfungszustände, Burnout

              Naturheilpraxis Beate Borgs vor den Toren von Mainz                                                            

Unsere Nebennieren sind kleine Drüsen, die viele Hormone produzieren u.a. Stresshormone. Den kleinen Drüsen kommt daher eine große Bedeutung für unseren gesamten Stoffwechsel zu. Folgende Hormone werden täglich gebildet:

 ●  Pregnenolon , das Vorläuferhormon aller Nebennierenhormone

 ●  Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin.

 ●  DHEA

 ●  Sexualhormone

 ●  Aldosteron (wichtig für die Regulation des Wasserhaushalts und des

     Blutdrucks    

 

Die Hormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin werden von den Nebennieren Tag und Nacht hergestellt um lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten. Diese Hormonen sind für unseren Körper zu jeder Tages- und Nachtzeit erforderlich, um lebenswichtige Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Dies bedeutet, ein Mangel dieser Hormone verringert unsere gesamte körperliche Vitalität, wie dies bei einer Nebennierenschwäche durch den Patienten auch wahrgenommen wird.

 

Alle Hormondrüsen hängen eng zusammen

und beeinflussen sich gegenseitig

 

Das wichtigste Hormon, das die Nebennieren bei Dauerstress in großen Mengen herstellen, ist das Cortisol.

Aufgaben des Cortisols in unserem Körper:

 

 ●    Blutzuckerregulation

 ●    Regulation des Wasserhaushalts und der Elektrolyte des Körpers.

 ●    es reguliert unser Immunsystem

 ●    Blutdruckregulation

 ●    es wirkt schmerzhemmend und entzündungshemmend.

 

Welche Ursachen können eine Nebennierenschwäche bzw. ein Burnout auslösen?

 

Selten beruht die schwache Nebenniere auf eine primäre Erkrankung des Organs, der sog. Nebenniereninsuffizienz oder der Autoimmunerkrankung Morbus Addison.

Viel häufiger entsteht eine Nebennierenschwäche durch eine lang andauernde hohe Stressbelastung des Patienten. Dies äußert sich in einer chronischen Müdigkeit, Erschöpfung, Symptome des Burn-Out.

 

Auslösende Faktoren können sein:

 

     Psychischer Stress:

 

 -    ständig unter Zeitdruck stehen, häufig ausgelöst durch Doppelbelastungen  

      durch Beruf und Familie         

 -    ständig unter Leistungsdruck stehen

 -    Perfektionismus

 -    im Job stets fremdbestimmt sein

 -    nicht genug Ruhe und Entspannung haben, um das Leben zu genießen

 -    Krankheiten oder Traumata (auch länger zurück liegend)

 

     Körperlicher Stress:

 

 -    körperlich harte Arbeit

 -    Leistungssport

 -    Schlafstörungen

 -    chronische Erkrankungen (Autoimmunerkrankungen, Allergien)  

 -    ein gestörtes Immunsystem zB durch wiederkehrende Infektionen

 -    Dauereinnahme von Medikamenten Sonstiger Stress:

 -    Reizüberflutung

 -    ständige Erreichbarkeit über Handy oder E-Mails

 -    Lärmbelästigung (Fluglärm)

 -    Nahrungsmittelunverträglichkeiten

 

Symptome der Nebennierenschwäche:

In der ersten Phase tritt meist eine übermäßige Unruhe auf. Die Menschen fühlen sich getrieben oder „wie ein Hamster im Rad“. Der Cortisolspiegel sowie Adrenalin und Noradrenalin sind meist zu hoch.

Dann folgen Symptome wie:

 

 ●   Schilddrüsenprobleme

 

 ●   Infektanfälligkeit

 

 ●   Allergien

 

 ●   Entzündungen

 

 ●   Zyklusstörungen

 

 ●   Bluthochdruck

 

 ●   Konzentration lässt nach, Gefühl von Watte im Kopf

 

 ●   Magen- und Darmbeschwerden

 

 ●   Schnelle Überforderung, grundloses Weinen

 

 ●   Ängste/ Panikattacken

 

 ●   Nachlassende Libido

 

 ●   Kein erholsamer Schlaf / Schlafstörungen

 

 ●   Muskelschwäche

 

 ●   Energietief am Nachmittag evt Besserung am Abend

 

 ●   Evt. starkes Verlangen nach Salz oder fettiger Nahrung

 

 ●   Vermehrte Reizbarkeit

 

Viele Beschwerden, die fälschlicherweise der Psyche zugeordnet werden, sind eigentlich Folge einer Schwäche der Nebennieren.

Viele Schilddrüsenpatienten schauen nur auf die Schilddrüsenwerte und versuchen der Erschöpfung durch Einstellung der Schilddrüsenhormone Herr zu werden.
Dies gelingt dann oft nicht, da die Ursache eine andere ist und die Schilddrüse nur reagiert.

 

Moderne Labordiagnostik ermöglicht die genaue Feststellung eines Hormonmangels. Mithilfe eines einfachen Speicheltests kann Ihr aktueller Stresspegel bestimmt und individuell begleitet werden. Man erfasst mit der Speicheldiagnostik bereits die Erschöpfung der Nebenniere, bevor diese im Blut sichtbar wird. Schulmedizinisch ist meist noch "alles in Ordnung" obwohl es den Patienten schon sehr schlecht geht.

Im Urin werden die Katecholamine Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin und Dopamin gemessen. Das ergänzt einen Speicheltest.

Ich arbeite hier mit qualifizierten Laboren.

 

Ein guter Mikronährstoff-Status ( u.a. Eisen, Magnesium, Vitamin D, B-Vitamine) ist das Fundament bei der Behandlung der Erschöpfung und kann ebenfalls diagnostisch überprüft werden.

 

Körperliche Leistungsfähigkeit hängt von einem ausgwogenen Verhältnis zwischen Schilddrüsenhormen, Mikronährstoffen und Nebennierenrindenhormonen ab! 

 

Sprechen Sie mich an, um Sie individuell zu begleiten. Neben der begleitenden Medikation ist es unerlässlich den Auslöser zu finden. Deshalb ist hier auch Ihre Mitarbeit gefragt.

 

Wichtig: Eine Behandlung setzt eine gründliche Anamnese voraus um differentialdiagnostisch andere Krankheiten auszuschließen.

 

Der Begriff Nebennierenschwäche ist schulmedizinisch nicht anerkannt und unterscheidet sich deutlich von der Nebenniereninsuffizienz. Diese muss schulmedizinisch behandelt werden!

Mein naturheilkundliches Therapiekonzept baut auf mehreren Säulen auf. Dies beinhaltet u.a. auch die Homöopathie. Sollten Sie homöopathische Mittel ablehnen, teilen Sie mir dies bitte bei Terminvergabe bereits mit.

 

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Pestalozziring 22, 55270 Zornheim

 

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