Man erzeugt, ähnlich wie bei der Schröpftherapie, einen Unterdruck. Jedoch wird beim Pneumatron die Haut, Muskeln und Gewebe bis zu 200 mal in der Minute angespannt und wieder entspannt. Dies bewirkt eine sanft und pulsierende Tiefenmassage. Das Lymphsystem wird angeregt und die Blutzirkulation wird beschleunigt. Das Gewebe kommt in Bewegung und Schwingung.
Die Behandlung wird von den Patienten normalerweise als angenehm, entspannend und reizarm empfunden.
Das Schröpfen wird in China seit tausenden von Jahren eingesetzt.
Durch einen Unterdruck im Schröpfglas wird die Haut stark durchblutet. Schlacken, Stauungen und Muskelverspannungen werden gelöst. Es findet eine Lockerung des Gewebes statt.
Die Schröpfmassage bewirkt eine wärmende Tiefenmassage mit Anregung des Lymphabflusses. Es transportiert Giftstoffe und Körperschlacken zum Lymphsystem, wo der Körper die Stoffe verarbeiten kann.
Ob diese Therapie für Sie geeignet ist, wird individuell aufgrund der Anamnese entschieden. Einige Kontraindikationen können dagegen sprechen. Im Rahmen eines Therapieplans wird die Schröpftherapie gegebenenfalls integriert.